Willkommen auf dem Thierbachshof

Urlaub – Landwirtschaft – regionale Produkte

Ferien auf einem historischen Dreiseitenhof

Der Thierbachshof liegt in Steinhöfel bei Fürstenwalde nahe Berlin – Brandenburg. Steinhöfel hat noch alles, was ein Dorf braucht: einen Konsum mit Post, ein echtes Schloss, Arztpraxis und Feuerwehr. Die historische Kirche gegenüber läutet die Stunden, auf Nachbars Hof kräht der Hahn. In 7km ist man am Badesee in Heinersdorf, in 10 Minuten Mitten in Fürstenwalde, und in 30 Minuten im mondänen Bad Saarow am Scharmützelsee. Wie geschaffen für eine erholsame Auszeit!

Wir leben vor Ort und sind daher in der Regel zumindest morgens und abends persönlich ansprechbar, häufig arbeiten wir außerdem im Co-Working auf dem Hof. Ansonsten sind wir per Handy oder E-Mail gut erreichbar. Buchungen gerne direkt über diese Seite.

Neues Arbeiten im ländlichen Raum

Häufig pendeln Menschen vom ländlichen Raum zu ihren Jobs in den Städten. Wir finden, in Zeiten der Digitalisierung muss das nicht sein. Daher haben wir auf unserem Hof einen kleinen Co-Working-Raum eingerichtet. Steinhöfel hat bereits Glasfaser, eine schnelle Internetanbindung ist somit gewährleistet. Ihr wollt in Ruhe arbeiten, an einer Doktorarbeit oder einem Buch schreiben? Schreibt uns über die Kontaktseite!

Außerdem gibt es in Steinhöfel tolle engagierte Bewohner, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam neue Projekte und Vorhaben für die Region anzuschieben. Damit setzen wir vor Ort um, was wir in unserem ehrenamtlichen Engagement bei Dörfer im Aufbruch anderen empfehlen: die Zukunft des eigenen Umfeldes sollte jeder selber mitgestalten!

Neue Landwirtschaft und Farm to Fork

Als wir den Hof gekauft haben, fanden wir eine verwilderte alte Streuobstwiese vor. Nun hatten wir schon in der Großstadt Hochbeete und eine Kräuterspirale und uns reizt die Vorstellung, in weiten Teilen als Selbstversorger zu leben.

Die Region um Steinhöfel gehört zu den trockensten in Deutschland; im ganzen Land haben wir erlebt, dass unser Klima volatiler wird und mehr Extreme hervorbringt. Unsere Überzeugung ist, dass eine hohe Biodiversität aus hunderten Arten von Nutzpflanzen höhere Erträge bringt als Monokultur – und eine hohe Resilienz für die nächsten Jahrzehnte.

Daher entsteht hier in den nächsten Jahren ein essbarer Wald und Hügelbeete nach Permakultur-Prinzipien. Eine lustige Schar Hühner (buntlegende Zwienutzungsrassen) ist schon eingezogen, diverse Bäume von der „Pflaume Königin Victoria“ bis zum Japanischen Rosinenbaum haben wir bereits gepflanzt. Zahlreiche Wildkräuter und Beerenhecken ergänzen das Gemüse aus dem Beet, ein Gewächshaus aus alten Fenstern kommt diesen Sommer dazu. Begleitet unsere Entwicklung und Lernerfahrung!